Sie benutzen einen alten Browser.

Bitte updaten Sie Ihren Browser damit Sie diese Seite so sehen, wie wir das geplant haben ...

DE EN

Showdown auf dem Rhein: Wenn Erfahrung auf Übereifer trifft

Auch wenn sich die Mitarbeitenden der Ramseier Treuhand AG nicht mehr in der Busy-Season befinden, bleiben sie stets ambitioniert. Allerdings geht es für einmal darum, wer die bessere Figur auf dem Stand-up-Paddling-Brett macht.

Der Wettkampfgeist der beiden Kontrahenten Raphael Saccomani und Thomas Ramseier wurde bei einem gewöhnlichen SUP-Kurs (Stand-up-Paddling) so richtig geweckt. Den ersten Schlagabtausch gab es noch während dem Einsteiger-Kurs auf dem Genfersee. Beim geselligen Abendessen wurde es dann ernster und die Wette entstand. Diese besagt, dass der Verlierer den jährlichen Maibummel im 2022 organisieren muss. Man entschied sich, das Rennen auf dem heimischen Rhein abzuhalten.

Im Vorfeld machte keiner der beiden Kontrahenten einen Hehl daraus, dass er das Rennen für sich entscheiden möchte. Für die Vorbereitung haben beide weder Zeit noch Mühe gescheut, um als Sieger aus der Wette hinauszutreten. Am vergangenen Samstag wurde es dann richtig ernst und das Wettrennen zwischen Thomas und Raphael wurde ausgetragen. Es ging einen Kilometer den Rhein hinauf und wieder zurück. Möge man der Aussage von Raphael Glauben schenken, so fühlte sich der erste Kilometer wie ein Marathon an…. Dies liess sich Thomas jedoch nicht anmerken und holte seinen anfangs entstandenen Rückstand bis zum Ende des ersten Kilometers bereits auf. Nun kam es in die heisse Phase, in der schlussendlich die Erfahrung zurückschlug. Als alter Fuchs steuerte Thomas in Richtung Flussmitte, nutzte die Strömung aus und brillierte mit seiner konditionellen Form. Von da an wendete sich nicht nur die Fahrtrichtung, sondern auch das Blatt. Denn durch seine kluge Fahrt fuhr der Altmeister nicht nur Richtung Ziel, sondern dabei auch noch Richtung Sieg.

So kam es am Schluss wie es kommen musste und Thomas, der erfahrene Windsurfer, paddelte mit einem gebührenden Abstand von zirka 60 Metern vor Raphael über die Ziellinie. Dadurch erhielt er nicht nur Ehre und Stolz aufrecht, sondern brachte der rta zugleich einen neuen Organisator des nächstjährigen Maibummels, der zweitplatzierte Raphael.