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"Maibummel" 2023 - Wildwest in der Stone-Ranch

Bei einem Unternehmen, das so lange wie die Ramseier Treuhand AG tätig ist, entwickeln sich mit der Zeit Traditionen. Dazu gehört auch der alljährliche Maibummel und der Umstand, dass dieser fast nie im Mai stattfindet.

Dieses Jahr waren wir leider etwas dezimiert, aber nicht minder aufgeregt, als wir hörten, dass es uns auf einen Wildwest-Bauernhof verschlagen würde. Obwohl wir Regen und Kälte als ständige Begleiter hatten, waren wir gespannt, als wir beim Bauernhof «Stone-Ranch» in Wegenstetten ankamen.

Begrüsst wurden wir von drei Männern hoch zu Pferd, die aussahen, als wären sie direkt vom Westen der USA der 1870er Jahren in die moderne Schweiz gekommen. 

Um unseren Appetit anzuregen, wurde ein Apéro vorbereitet, unter anderem mit Fleisch von den hofeigenen Black-Angus-Rindern.

Und dann war es soweit: Die Show konnte beginnen. Die drei Cowboys stellten sich zuerst vor. Unter ihnen war der Betriebsleiter, der auch die Show leitete. Zuerst wurde uns gezeigt, wie man ein Pferd beherrscht und später auch, wie ein Lasso optimal eingesetzt wird. 

Nach diesem vielversprechenden Auftakt wurden ein paar Black-Angus-Kälber in die Manege geführt, die mit dem Lasso tierschutzkonform eingefangen und mit Hilfe der Pferde in einen Zaun getrieben wurden. Wer sich auf ein Rodeo eingestellt hatte, kam zwar nicht ganz auf seine Kosten, aber trotzdem war es eine sehr eindrückliche Darbietung. 

Und nun kam das Wichtigste: Das Nachtessen. Zu dem obligatorischen Salat gab es auch noch hausgemachtes Geschnetzeltes mit verschiedenen Beilagen wie auch einer «Cowboy-Bowl». Bei den Portionen, die uns angeboten wurden, wären Bud Spencer und Terence Hill sicherlich vor Neid erblasst.

Nach dem reichhaltigen Mahl wurde uns die «Stone-Ranch» mit einer Präsentation und einem Rundgang nähergebracht. Während dieser Führung konnten wir feststellen, dass diese Bauern mit der Zeit mitgehen und sehr innovative und spannende Ideen ausarbeiten, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden. 

Zu guter Letzt gab es noch verschiedene Desserts, die wie die sonstigen kulinarischen Köstlichkeiten restlos überzeugten. Zusätzlich zum Dessert priesen die Besitzer des Hofes ihre ganze eigene Kaffeekreation an: Den Cowboy-Kaffee. 

Diesem Angebot konnten wir nur sehr schwer widerstehen, schlussendlich waren wir uns aber alle einig, dass der Cowboy-Kaffee mit ein paar Extras versehen am besten zur Geltung kommen würde. 

Und dann hiess es auch schon wieder, Abschied vom Western-Hof zu nehmen, und so traten wir die Heimreise mit denkwürdigen Erinnerungen im Gepäck an.